Mit der Bohne um die Welt

Auf den Spuren des Kaffeehandels.

Kaffee wird heute weltweit an den zwei wichtigsten Börsenplätzen New York und London gehandelt. Andere Börsenplätze haben eine untergeordnete Bedeutung oder wurden geschlossen. Die Kaffee­börse in Hamburg stellte beispielsweise schon 1956 den Kaffeehandel ein. Im Kaffeehandel gehören Preis­schwank­ungen zum Alltag. Je nach Qualität des Rohkaffees, abhängig vom Ertrag und natürlich auch beeinflusst von Angebot und Nachfrage, schwanken die Preise für Kaffee stark.

Der Kaffeehandel an den Börsen

An den Börsen in London und New York kaufen die großen Kaffee­unternehmen ihren Kaffee meist schon Monate im Voraus, um Planungssicherheit zu haben. Diese Warentermingeschäfte sind eine Wissenschaft für sich, und Kaffeeeinkäufer*innen aus aller Welt versuchen jeden Tag, Preis­entwicklungen vorauszuahnen, um den Rohkaffee schon weit vor der Ernte und dem Liefertermin zu möglichst guten Konditionen einzukaufen.

Diese Warentermingeschäfte sind natürlich für beide Seiten nicht ohne Risiko. Steigen die Kaffee­preise, haben die Käufer ein gutes Geschäft gemacht. Bei fallenden Preisen hingegen profitieren die Verkäufer. Die beiden Börsenplätze New York und London teilen sich die gehandelten Kaffeesorten. Während in New York ausschlie­ßlich Arabica-Kaffees gehandelt werden, sind es in Lon­don die Robusta-­Sorten.

Wie wird fairer Kaffee gehandelt?

Viele Tchibo Kaffees stammen aus nachhaltiger und fairer Produktion. Dazu arbeiten wir mit verschiedenen Partnern zusammen – darunter Rainforest Alliance, Fairtrade und die Truemorrow-Initiative.

Das Ziel: nachhaltige, umweltschonende Anbaumethoden zu fördern und den Kaffee­farmerinnen & Kaffeefarmern faire Löhne zu garantieren.

In Rahmen der Zertifizierungen für fair und nachhaltig produzierte Kaffees werden an die Kaffeefarmer*innen und Kooperativen Zertifikate vergeben, die in festgelegten Zeiträumen immer wieder überprüft und erneuert werden müssen. Der faire Kaffeehandel funktioniert anders als der Handel an den Börsen: Der Zwischenhandel fällt weg, und es werden festgelegte Mindest­preise für den Kaffee bezahlt, die immer über dem Weltmarktpreis liegen. Damit soll langfristig die Existenz der Kaffeebäuerinnen & Kaffeebauern gesichert und ihnen ermöglicht werden, in den Ausbau nachhaltiger Anbau­methoden zu investieren. Fairer Kaffee­handel ist eine deutliche Erleich­terung für die Farmer*innen, da sie auf diese Weise nicht den stark schwan­kenden Kaffeepreisen auf dem Welt­markt ausgesetzt sind.

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Wie können wir die Arbeitsbedingungen der Menschen entlang unserer Lieferketten verbessern?

Wie lassen sich Menschenrechtsverletzungen vorbeugen? Auf diese dringlichen Fragen hat Tchibo 2008 mit dem WE Menschen­rechtsprogramm eine außergewöhnliche Antwort gefunden. Seitdem unterstützt das WE Programm Menschen in den Fabriken darin, ihre eigenen Rechte zu erkennen und für sie einzustehen. Nach 15 Jahren Erfolg öffnet das Programm seine Türen für weitere Unternehmen. Hören Sie jetzt rein.

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